Wer sich auf meiner Homepage ein wenig umgesehen hat, ist vielleicht schon über die Seite
Projekte - Grafikkarten gestolpert.
Wie im vorherigen Beitrag angesprochen, hat mich während Pandemie das Retro-Computer-Fieber gepackt.
Mittlerweile ist eine doch recht ansehnliche Hardware-Sammlung entstanden, die hier und da einige Highlights
der vergangenen 20-30 Jahre abdeckt.
Dabei haben es mir insbesondere Grafikkarten angetan, da diese die Optik meiner Libelings-Games und damit
das Spielerlebnis mit Abstand am meisten beeinflussen. Zudem gaben sich die Grafikkarten-Hersteller
damals sehr große Mühe bei der Aufmachung sowohl der Verpackung als auch der Hardware an sich.
Actionreiche Designs auf dem Karton und wiederkehrende Charaktere wie der Palit-Robo-Frosch,
die Axle3D-Biker-Lady oder der XFX-Wachhund schießen einem dabei sofort ins Gedächtnis.
Geprägt durch meinen ersten, richtigen Gaming-PC, bin ich ein großer Fan der Marke XFX aus der Zeit,
als sie noch Boardpartner von NVidia waren.
Damals war es die passiv gekühlte XFX GeForce 7950 GT, die gleich im Doppelpack in meinem PC ihren Dienst verrichtete.
XFX GeForce 7950 GT mit 512 MB GDDR3 Speicher
Dem sehr großen Kühler zum Dank, konnten dennoch hohe Taktraten erreicht werden:
570 MHz GPU-Takt und 1460 MHz Speichertakt sind es bei diesem Modell.
Angefangen hat die Sammel-Laune wie gesagt während der Pandemie, als der 150 MHz Siemens Desktop-Rechner Einzug bei mir fand.
Dieser brauchte ein kleines Update in Form einer ATI 3D Rage Pro PCI.
Throwback ins Jahr 1997: 4 MB VRAM und 75 MHz GPU-Takt reichten etwa bis zum Millenium aus
um auch auwändigere 3D-Titel spielen zu können.
Da es kurz darauf den ersten komplett selbst aufgebauten Rechner geben sollte, war ich auf der Suche nach einer bezahlbaren
Grafikkarte, die mit möglichst vielen Betriebssystemen und Spielen kompatibel ist.
So kam ich zu NVidias Sorgenkind: Der GeForce FX Reihe.
Die Performance insbesondere der kleinen Vertreter bis etwa zur FX 5600 kann durchweg mit unterdurchschnittlich beschrieben werden.
Sie schaffen irgendwie alles, doch gibt es durchaus Fälle, wo selbst eine GeForce 2 GTS hin und wieder mehr FPS auf den Bildschrim zaubert,
als diese um gut 3-4 Jahre neueren Grafikkarten. Gamern die Beispielsweise eine GeForce 4 Ti 4200 verbaut hatten,
wurde daher schon kurz nach den ersten Reviews dazu geraten, bei ihren alten Karten zu bleiben.
Verschrien wie kaum eine andere Grafikkarte und dennoch war sie enorm weit verbreitet: Die GeForce FX 5200.
Hier ein Modell von XFX mit 128 MB VRAM an einem 128-Bit Bus und mit 250 MHz GPU-Takt bzw. 333 MHz Speichertakt.
Derartige Karten sind bereits für unter 10€ zu finden. Treiber gibt es von Windows 95 bis XP
und wer zufällig über eine der seltenen PCX Varianten stolpert, konnte diese sogar unter Windows 7 noch verwenden.
Dennoch gibt es auch begehrenswerte Vertreter in der FX-Reihe: Die Ultra Karten und alles ab der FX 5800 aufwärts.
Durch ein falsch deklariertes Kleinanzeigen-Inserat kam auch ich in den Besitz eines dieser Flaggschiffe:
Die MSI GeForce FX 5900 XT mit 128 MB VRAM (256 Bit), 390 MHz GPU-Takt und 700 MHz Speichertakt.
Die enorm hohe Speicherbandbreite von weit über 22 GB/s konnte erst von Midrange-Karten aus der GeForce 7 Reihe übertroffen werden.
So wuchs die Sammlung immer und immer weiter, sodass zu diesem Zeitpunkt etwa 110 Grafikkarten, gut verpackt,
teilweise ausgestellt oder auch verbaut mein Lager beherbergen.
Hier noch ein paar besonders schöne und nennenswerte Modelle verschiedener Hersteller und Marken aus den letzten ~25 Jahren:
3DFX war bis etwa zur Jahrtausendwende Vorreiter was Grafikkarten, genauergesagt 3D-Beschleuniger, angeht.
Hier eine 3DFX Diamond Monster 3D PCI. Diese Karten funktionierten nur zusammen mit einer normalen 2D- oder 3D Grafikkarte.
Die im vorherigen Beitrag erwähnte ATI Rage Fury MAXX: Die erste Grafikkarte mit zwei Grafikchips.
Diese wechseln sich bei jedem Frame ab wodurch hohe FPS-Werte erreicht werden. Doch leider sind sie
Chips nicht immer synchron, sodass es dennoch Ruckler und Aussetzer gibt.
Aus den Anfangstagen: Bevor NVidia sich mit der mittlerweile heiß begehrten GeForce 256 behaupten konnte
(welche noch in meiner Sammlung fehlt...),
standen Modelle wie diese Riva 128 und spätere Variationen davon in starker Konkurrenz
mit Produkten von ATI, 3DFX, Matrox, ...
Eine Hercules GeForce 2 GTS, eine der ersten High-End Grafikkarten die auch noch viele Jahre nach ihrem Release
überaus brauchbar war.
Mein aktuell einziger Vertreter der GeForce 3 Reihe: Eine Leadtek Winfast Titanium 200 (GeForce 3 Ti 200).
Die GeForce 3 zeichnete sich durch gute Kompatibilität aus, doch wer nicht auf das High-End Modell Ti 500 aus war,
war mit seiner alten GeForce 2 GTS, Ti, PRO oder Ultra noch immer gut ausgestattet.
Mit der GeForce MX 4000, hier ein Modell von XFX mit 64 MB VRAM, versuchte NVidia die Kunden anzusprechen,
die lediglich etwas zum anzeigen einfacher Produktiv-Software wie z.B. Excel oder Word brauchten.
Unter den GeForce FX-Modellen gab es wie bereits erwähnt einige "faule Eier", so auch diese Club3D GeForce FX 5600.
Ihrer sehr aggressiven Optik und den vielen Kühlkörpern nach würde man denken, es handele sich um eine waschechte High-End-Karte.
Doch war die Performance eher ernüchternd - Eine GeForce 3 Ti 200 erreichte ähnliche Leistungen.
Mit der GeForce 6 läutete NVidia ein neues Kapitel ein.
Die Konkurrenz hatte nicht geschlafen und man musste das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen.
So wurde mit der 6. Generation die SLI-Technologie eingeführt mit der bis zu vier Grafikkarten zusammenarbeiten können.
Hier eine XFX GeForce 6800 XT für den AGP Slot.
Die darauf folgende GeForce 7, hier eine XFX GeForce 7800 GT mit PCI-Express Anschluss,
war ein großer Schritt für NVidia und machte ihre Position als Marktführer schlussendlich klar.
Eine Variation dieser Grafikkarte kam auch in der Play Station 3 zum Einsatz.
Bis zum erscheinen der Brühmten GeForce GTX 1080 Ti war wohl kein Modell so erfolgreich wie dieses:
Die GeForce 8800 - hier eine GTS von XFX
Nicht nur war die 8800 - insbesondere die heiß begehrte XFX 8800 GTX - auch Jahre nach ihrem Release noch konkurrenzfähig,
sondern sie übertraf auch die Leistung der GeForce 7 um Längen.
Teilweise über 100 GB/s Speicherbandbreite, die neue Archtiktur und die Möglichkeit sie im SLI-Modus zu betreiben
sorgten dafür, dass die Performance dieser Grafikkarte unvergesslich bleiben sollte.
Mit der GeForce 9 tat sich NVidia jedoch keinen Gefallen. Sie ist lediglich ein Re-Badge der
Vorgängergeneration ohne nennenswerte Updates oder größere Leistungssteigerungen.
Nach der GeForce 9 begann bei NVidia eine neue Zeitrechnung und die Modellbezeichnungen sind von nun an dreistellig
statt Vierstellig. Im Sommer 2008 debütierten dazu die bekannten und über lange Zeit verbreiteten GTX 260 und GTX 280.
Wieder ein Mal gab es einen großen Sprung nach vorne was die Leistungsdaten, die möglichen Auflösungen und Frames pro Sekunde angeht.
Die neue DirectX 10 API bietet Entwicklern noch mehr Möglichkeiten die neuesten Spiele immer realistischer aussehen zu lassen.
Die eigentlich von der Reihenfolge her "erste" 100er Reihe, welche lediglich den Office-Markt ansprechen sollte, wurde erst ein Jahr später zusammen mit
aktualisierten Varianten der 200er Reihe veröffentlicht.
Eine XFX GeForce GTX 285 - Die Speicherbandbreite wurde gegenüber der Vorgängergeneration erneut fast verdoppelt.
Die Grafikkarten werden immer größer und auch leistungs-hungriger (über 200 W sind es bei diesem Modell).
Netzteile mit 650 W und mehr sind Mittlerweile weit verbreitet.
Unter den 200er Modellen tummelten sich ebenso wieder ein paar Re-Badges wie etwa diese XFX GTS 250,
die im Prinzip nur eine umgestaltete GeForce 8800 GT bzw. 9800 GT ist.
Dennoch ist sie ein optischer Leckerbissen, wie ich finde :)
Nach der 200er Reihe trennte sich XFX von NVidia und fertigt seit dem nur noch Karten für AMD/ATI.
Hin und wieder gab es erneute Re-Badges, vermutlich um alte Lagerbestände loszuwerden.
Darunter sind etwa die GT 210 und 220, die GT 430 sowie auch Karten aus den 500er und 600er Reihen.
Wie im vorherigen Blogeintrag angesprochen, habe ich mich in den letzten paar Jahren ein bisschen mit
Computern und vor allem Grafikkarten der vergangenen Jahrzehnte beschäftigt.
Hier nun eine kleine Story dazu, wie es dazu kam und wie meine Lust auf alte Hardware wieder geweckt wurde :)
Etwa gegen Ende 2021, mitten in der Pandemie, entrümpelte ein Freund den Dachboden seines Elternhauses,
wobei ein alter Siemens Desktop-Rechner samt Monitor, Tastatur und Maus zum Vorschein kam.
Da er wusste, dass ich allgemein sehr gerne tüftele und mich mit Elektronik befasse, fragte er ob ich damit noch was anfangen könne.
So fand das gute Stück, das auf den Namen "Siemens Nixdorf Scenic Expert 5H/150PCI", Zuflucht bei mir.
Gleich am nächsten Tag wurde dem Computer mittels Bootdiskette und einem Windows 95 Image neues Leben eingehaucht.
Das Desktop-Design bietet Platz für den Monitor direkt auf dem Computer und sorgt für gute Zugänglichkeit zu den Laufwerken.
Sogleich wurde - authentisch von einer 3,5" 1,44 MB Diskette - eines meiner Lieblingsspiele installiert: Stunts
Für aufwändigere 2D- oder gar 3D-Titel wie etwa Age of Empires II oder Half-Life
erwies sich der kleine 150 MHz Pentium zusammen mit den originalen 16 MB EDO RAM
und dem integrierten 2 MB Cirrus Logic Grafikchip dann doch als etwas zu schwachbrüstig.
Also gab es ein Update in Form von satten 64 MB RAM und einer ATI 3D Rage Pro PCI Grafikkarte mit 4 MB.
Damit war schon etwas mehr möglich und viele Games liefen wesentlich flüssiger.
Doch nun war die Laune geweckt, mehr in diesem Bereich zu machen.
Die Optik der alten Hardware, das obligatorische Klicken der Festplatte, die doch wesentlich längeren Boot- und Ladezeiten...
Ich fühlte mich unmittelbar wieder in meine Kindheit zurückversetzt.
So kam es zu einer nunmehr doch recht umfangreichen Sammlung von Mainboards, CPUs, Sound- und vor allem Grafikkarten,
aus denen ich mir immer wieder gerne eine neue, schöne Kombination heraussuche und an einem gemütlichen Wochenende zu einem
Retro-Computer zusammenbaue.
Aktuell sind folgende Systeme vollumfänglich funktionsfähig:
Windows 98 Test-System
ASRock P4VM800 Mainboard (mATX) mit Intel 478 Sockel
Prozessor nach Bedarf
256 MB Arbeitsspeicher (DDR PC3200)
32 GB CF-Karte als Festplatte
Grafikkarte: Worauf ich gerade Lust habe :)
Aufgebaut als offenes Testsystem mit frei zugänglichen Komponenten
Microsoft Windows 98 Second Edition
High-End Second-Hand-Fund
DFI K6XV3+/66 Mainboard (ATX) mit AMD Super Socket 7
AMD K6-2/500 Prozessor
256 MB Arbeitsspeicher (SDRAM)
30 GB Western Digital Caviar Festplatte
Creative Soundblaster Live Soundkarte (mit 5,25" Einschub)
Im Zuge einiger Spielereien mit alten Computern (ca. aus den Jahren 2000-2010)
hat sich eine gewaltige Menge von Benchmark-Ergebnissen und technischen Eigenschaften angesammelt, die ich irgendwie visualisieren wollte.
Mehr zu den Computern und den Hardware-Komponenten in einem anderen Blogeintrag :)
Kurzerhand habe ich dann zwei kleine Scripts geschrieben, die ein HTML-Canvas mit Balken- und Liniendiagrammen erstellen.
Zusätzlich kann ein List-Element angelegt und verknüpft werden, welches die Werte-Namen anzeigt.
Die Farben der ersten drei Werte-Reihen (Blaken sowie Linien) sind aktuell als dunkelblau, grau und schwarz vordefiniert,
da dies gut zum Stil meiner Website passt.
Die Farben etwaiger weiterer Balken folgen dem RGB-Spektrum beginnend bei rot über grün hin zu blau.
Ich empfehle nicht mehr als 10 Werte-Reihen zu verwenden, da sonst die Farbübergänge zu fein werden
und sich die Reihen-Namen und Farben nicht mehr gut zuordnen lassen.
Das Balkendiagramm steht aktuell nur in der horizontalen Variante zur Verfügung.
Die Abmessungen des Canvas werden vom User vergeben wobei die Höhe zusammen mit der Anzahl der Einträge
den Abstand zwischen den Balken bestimmt. Bei zu geringer Höhe überschneiden sich die Balken und es gibt eine Fehlermeldung in der Konsole.
Die Balkenbreite wird automatisch auf maximal 90% der Breite des Canvas angepasst.
Bei Bedarf können die Werte der einzelnen Einträge am Ende des Balkens angezeigt werden.
Hier ein Beispiel mit jeweils Benchmark-Ergebnissen früher NVidia Grafikkarten:
Die Konfiguration des Canvas erfolgt im draw_bars()-Aufruf:
Das Liniendiagrmm kann aktuell als einreihiges Diagramm mit mehreren Werte-Namen oder als mehrreihiges Diagramm mit einem Werte-Namen angelegt werden.
Hier ein zweireihiges Beispiel mit den Rohöl- und Benzinpreisen der letzten Jahre:
Die Konfiguration des Canvas erfolgt im draw_graphs_new()-Aufruf:
Neulich bemerkte ich beim Entladen des Wocheneinkaufes,
dass einer der Parksensoren sich von der Heckschürze gelöst hatte.
Glücklicherweise habe ich eine Anhängerkupplung und so hatte
ich relativ leichten Zugriff auf die Innenseite der Schürze.
Auf ein Mal baumelte dort dieser Sensor...
Der Sensor ist von innen eingeklebt
TE Connectivity MCON 1.2 Stecker 1718653-1
Der Parksensor an sich ist von Valeo und hat die VW Teilenummer 5Q0.919.275.B
Zugriff durch die Öffnung der Anhängerkupplung
Zum Einkleben habe ich REPLAST von Würth verwendet;
Papiertücher sind unerlässlich bei solch einer Arbeit
Mit Kreppband und Zeitungspapier wird die Fläche um das Loch abgeklebt
Einweghandschuhe sind ebenfalls empfehlenswert - Der 2K-Kleber bleibt sonst noch über Wochen an Pfoten...
Der eingeklebte Sensor - Von innen habe ich den Sensor vor das Loch gehalten
und habe dann von außen den Kleber auf die Montagefläche aufgetragen
Beim Abziehen des Kreppbandes war ich wohl zu hastig und habe ein kleines Stück Lack herausgebrochen. Absolut unnötig...
Wichtigstes Utensil bei solchen Arbeiten: GEDULD!
Als ich mein Werkzeug wieder zusammengeräumt habe und der Kleber in der Kartusche schon längst ausgehärtet war
bemerkte ich, dass ein weitere Sensor auch kurz davor ist
bald herauszufallen...
Der herausgefallene Sensor ist wieder an seinem Platz und funktioniert wunderbar :)
In ein paar Wochen wird es dann wohl so weit sein, dass auch der andere Sensor dran ist. Naja, was solls...
Um beim Wischwasser nachfüllen am Auto nicht zu kleckern besorgte ich mir heute in einem 1€-Laden
ein Set aus drei Trichtern und noch ein paar Sortierkästen für Kleinteile und Schrauben.
Im Bereich der Kasse fiel mir dann dieses interessante Stück Technik auf:
Soundlogic 80042 Wireless Speaker
Der Soundlogic 80042 Wireless Speaker - für ganze 10€ :D
Irgendwie war ich von dem doch sehr einfachen Design angetan und die abgebildeten Features weckten direkt meine Neugier:
LED Partybeleuchtung
FM Radio
800mAh Akku
AUX Eingang
USB Anschluss
MicroSD Slot
Tragegriff
Handyhalterung
BT 5.0
8-10m Reichweite
3W Leistung
80+/-2dB Empfindlichkeit
100Hz - 20kHz
Laufzeit bis zu 2h
Ziemlich viel Ausstattung für so wenig Geld...
Also: Ab auf's Kassenband damit und ab nach Hause!
Beim Einschalten meldet sich die Box mit einer Sprachansage:
"Soundlogic on"
"Bluetooth Mode"
"Connected"
Dann springt sofort die "Partybeleuchtung" an: Wie es scheint ist das eine einfache Farbwechsel-LED hinter einer kleinen Spiegelfläche.
Natürlich nicht Taktgesteuert oder so, die läauft einfach die ganze Zeit durch. Schaut jedenfalls ganz witzig aus.
Die Verpackung verspricht viele Features
Im Karton befinden sich außer der Box noch die Anleitung sowie ein Micro-USB-Kabel
Die Box an sich misst 14,7 x 11,1 x 8,5 cm (HxBxT) und ist aus 4mm "starkem" Holz gefertigt.
Sie ist sehr, sehr leicht - gerade Mal 310g - und klingt auch sehr hohl.
Eine JBO GO Box wiegt (ink. Karabiner) gut 150g...
Typenbezeichnung und Eckdaten auf der Rückseite
Auf der Oberseite findet sich ein Einbaumodul mit USB, Cardreader und einem Bedienrädchen
Recht verständliches deutsch... Ungewöhnlich für ein solches Produkt...
Die integrierte Handyhalterung stelle ich mir in gewissen Situationen recht praktisch vor
Dann ging es an die Hörprobe. Die Sprachansage vom Einschalten lies nichts gutes vermuten...
Als die Box dann die ersten Töne von sich gab (Stromae - Papoutai) wurde diese Vorahnung bestätigt:
Etwas blechern, jedoch noch absolut erträglich, brauchbarer Mittelton und vor allem recht spritziger Hochton.
Nur leider so gut wie keine Bässe... Schade, denn das Volumen hätte bei der richtigen Chassiswahl durchaus für etwas mehr Grundton gereicht.
Rein für Sprache ist die Box schon relativ gut nutzbar. Es klingt etwas nasal muss ich sagen, jedoch habe ich auch
schon bei Flachbild-TVs für viele hundert Euros deutlich schlechteres gehört!
Hier eine Hörprobe:
Soundlogic Box - Ab Sekunde 9 hat der Song eigentlich gute Kickbässe, ab Sekunde 24 werden diese noch etwas aufgedickt.
Wie gesagt, unten rum sehr dünn, da ist wirklich gar nichts...
Sony Box - (EQ in normaler Einstellung) Wesentlich vollerer Klang, oben herum dafür weniger brillant
JBL GO - Klanglich genau in der Mitte zwischen Soundlogic und Sony Box
Alle drei im Vergleich - Soundlogic ⇒ Sony Box ⇒ JBL GO