Aus einem meiner Beiträge aus dem www.hifi-forum.de: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=30&thread=39361&postID=36#36
Da ich denke, dass manch einem das mit der Spannungsreduzierung noch nicht so ganz klar ist,
versuche ich es mal anhand von ein paar Grafiken zu erklären.
Eine kleine Übersicht gängiger Audio-Schnittstellen und wie diese miteinander verbunden werden können.
Der Chrome-Browser auf Android-Geräten verwendet seit einiger Zeit automatisch die Google Lens App zur Rückwärtssuche von Bildern.
Diese Option kann leider nur über die Flags im Browser deaktiveiert werden - nicht im jedermann bekannten Einstellungs-Menü.
Um euch die lange Suche nach dieser Option zu vereinfachen ist hier der Link: chrome://flags/#context-menu-search-with-google-lens
Einfach von Enabled auf Disabled stellen und ihr habt wieder die gewohnte Bildersuche :)
Immer wieder gibt es von Leuten, die eine mobile Boombox selber bauen möchten Anfragen, ähnlich wie diese hier:
Hallo zusammen,Der Bau einer mobilen Boombox ist grundsätzlich erstmal ein großartiges Projekt um neue Fähigkeiten in den Bereichen Holzverarbeitung, Lackierung, Elektronik und natürlich Akustik zu erlernen.
ich möchte mir nun endlich ein mobile Boombox bauen, da ich von den am Markt verfügbaren Boxen echt nicht begeistert bin und weil Lautsprecher bauen irgendwie auch zu meinem Hobby geworden ist.
Die Box soll möglichst günstig gehalten werden, dennoch soll die Qualität nicht zu kurz kommen.
Leider habe ich nicht die Zeit und die Möglichkeiten etwas selber zu entwickeln und brauche daher euren Rat.
Könnt ihr mir was empfehlen?
Anforderungen:
- gehobene Lautstärke
- guter Klang
- Mehr Bass -> besser
- Bluetooth
- Akku
In den trüben Stunden die wir nun alle zu durchleben haben, ist mir mal wieder eine Idee für eine mobile Boombox gekommen.
Sie orientiert sich eher an den am Markt erältlichen Boxen mit zwei Breitbändern auf einer geraden Front samt Subwoofer.
Normalerweise bin ich kein Fan dieser Bauweise, aber sie sieht einfach gut aus und lässt sich verhältnismäßig unkompliziert bauen.
Als Breitbänder würden zwei Visaton FRS5X zum Einsatz kommen.
Diese werden im Bass von einem Dayton Audio TCP115-4 unterstützt,
welcher auf zwei Dayton Audio DS115-PR Passimembrane spielt.
Das Gehäuse hat netto ca. 4,2 Liter - abzüglich aller Kammern und Einbauten bleiben gut 2,8L für den Subwoofer.
Angtrieben würde diese Box von einer 2.1 Platine mit Bluetooth, Spannung käme über einen 4S Lithium Akku mit 14,8V.
Damit wären gut 22W an 4 Ohm möglich was für einen Maxmialpegel von ca. 95dB sorgt. Für solch eine kleine Box gar nicht verkehrt.
Das Gehäuse würde aus 9mm Multiplex bestehen (welches man sich auch online zusägen und nach Hause liefern lassen kann).
Die Abmessungen liegen bei 30x14x14cm (BxHxT) - kaum ein halber Schuhkarton.
Um die Box zu warten und nach Fertigstellung des Gehäuses zu bestücken ist geplant, den Boden an ausreichend vielen Stellen zu verschrauben.
Dazu würden M4x30 Senkkopf-Schrauben verwendet werden, welche direkt in die unteren Stirnseiten der Gehäusewände geschraubt werden.
Mit der Sortierung und Platzausnutzung meiner Schrauben-Schublade war ich schon die ganze Zeit extrem unzufriden.
Lange hatte ich runde, flache Plastikbehälter in Verwendung,
welche jedoch eine rechteckige Schublade nicht sonderlich effizient ausfüllen...
Zudem sind sie nicht sehr hoch, sodass z.B. mit 10 Stück M6x50 Schrauben
bereits der Deckel nicht mehr richtig schließt.
Also habe ich mich die Tage mal daran gemacht, ein paar schöne, kleine Kisten zu bauen,
welche die Schublade so effizient wie möglich ausfüllen.
Die Konstruktion ist äußerst simpel und ist in weiten Teilen bereits "vorgefertigt":
Im Baumarkt bekommt man für kleines Geld diese Profilleisten aus Kiefer und Buche.
Ich lebe arbeitsbedingt derzeit in AT. Tempolimit 130 auf Autobahnen.
Es ist nicht auszudenken wie sehr die Leute hier im Straßenverkehr (nicht nur auf der AB) mit anderen Dingen beschäftigt sind:
• Kaum einer hält sich an das Rechtsfahrgebot
• Rechts überholen ist (demnach) Standard
• Smartphone bei 100-130km/h sowieso
• Abstand? Was ist das? 1/2 Fahrzeuglänge reicht doch!
• Einige haben das Tempolimit aber eh nicht nötig, da ist 150 angesagt
• Und krachen tut's auch hier überall
Ich halte daher (und aus vielen anderen Gründen) nichts von einem generellen Tempolimit.
Weder auf deutschen Autobahnen noch in anderen Ländern.
• Die Zahl der Unfälle wird nicht verringert (LKW krachen immer noch mit 90-100km/h in Stauenden)
• Die Zahl der Unfalltoten wird nicht verringert (ein Einschlag mit 130 ist ebenso tödlich wie mit 180)
• Die Emissionen werden nicht maßgeblich verringert (Quelle Tab. 2)
(der Anteil derer die (deutlich) schneller als 130 fahren und damit mehr ausstoßen ist eh schon sehr gering)
• LKW fahren nach wie vor auf den AB (und es werden evtl. noch mehr...)
• Unsere Autobahnen geben es technisch und (größtenteils) auch von der Streckenführung her DEUTLICH schneller zu fahren als 130
• Und Gefahrenbereiche werden in DE ohnehin zügig und gut Geschwindigkeits-beschränkt
Unfallvermeidung und Umweltschutz fängt bei jedem selber an!
Der Staat kann nicht verhindern, dass du durch Ablenkung mit deiner Karre in ein Stauende rasselst!
Bessere Verkehrserziehung und verschärfte Kontrollen sollten die Maßnahmen sein um Unfallzahlen zu reduzieren!
• Verstärkt auf das korrekte Verhalten auf Autobahnen eingehen
• Verstärkt richtiges überholen lehren
• Handy am Steuer generell ⇒ 1 Monat Fahrverbot und am Gehalt gemessen prozentuale Geldbuße
• Handy am Steuer in der Probezeit ⇒ 3 Monate Fahrverbot und dann Nachprüfung
Das muss sofort weh tun. Nur so merken es sich die Leute.
Umweltschutz sehr gerne, aber ich muss auch noch leben können.
• Würde ich öfter mit der Bahn fahren? Sicher.
Aber nicht wenn ich für einen Besuch bei meiner Familie mit dem PKW gut 90 EUR an Sprit verfahre
während das Bahnticket (2 Wochen im Voraus) über 200 EUR kostet (zu erträglichen Uhrzeiten).
• Für Dienstreisen ist die Bahn eh nicht zu gebrauchen, so unzuverlässig wie sie derzeit ist.
• Und lasst mich meine 10 Jahre alte Karre weiterfahren, egal was da für'n Motor da drin ist!
Indem ich solch ein Auto fahre bis es nicht mehr geht,
schone ich die Natur vor den großen Umweltschäden die mit der Produktion
(nicht selten in Billiglohnländern mit niedrigen Umweltstandards) eines neuen PKW einhergehen.
Die Forderung nach einem Tempolimit ist aus meiner Sicht eine reine Publicity-Kampagne.
• Umweltschutz geht zur Zeit sehr gut. Scheißegal dass ein Tempolimit keine Auswirkung hätte
• Und wenn man das arme, kleine, gerade 18 Jahre alte TikTok-Teenie davor schützen kann, mit 287km/h (mit einem 60PS Kleinwagen versteht sich) zu verunfallen ist das doch auch gut
Nichts als eine Farce.
Politiker die solche Dinge fordern sollte man umgehend von ihren Ämtern freistellen.
Eine PA-Anlage, egal ob groß oder klein, besteht eigentlich immer aus den in etwa gleichen Komponenten.
Diese können teilweise alleinstehend aber auch miteinander kombiniert sein.
Typischer Weise finden sich in einer PA-Anlage folgende Komponenten:
2-Wege Mono-Setup Passiv bestehend aus
• einem Mischpult
• einer Endstufe (bzw. 2 Enstufenkanäle)
• einer aktiven Frequenzweiche
• passiven Topteilen
• und passiven Subwoofern
Verschaltung:
1) Vom Mischpult in die Frequenzweiche
2) Frequenzweiche HIGH OUT in die Endstufe Kanal R
3) Frequenzweiche LOW OUT in die Endstufe Kanal L
4) Am rechten Ausgang der Endstufe werden die Topteile parallel angeschlossen
5) Am linken Ausgang nur die Subwoofer
So werden die Frequenzen richtig getrennt, die Subs erhalten die Bässe, die Topteile die Mitten und Höhen.
Nachteil: Man hat auf den Topteilen nur den rechten Kanal und auf den Subwoofern nur den linken Kanal.
Für sehr kleine Anlagen ist das aber ein durchaus brauchbares Konzept.
Achtung: Es ist darauf zu achten, dass durch die Parallelschaltung der Subwoofer und Topteile je Kanal nicht die Minimalimpedanz der Endstufe unterschritten wird!
2-Wege Stereo-Setup Passiv bestehend aus
• einem Mischpult
• zwei Endstufen (bzw. 4 Enstufenkanäle)
• einer aktiven Frequenzweiche
• passiven Topteilen
• und passiven Subwoofern
Verschaltung:
1) Vom Mischpult gehts in die Frequenzweiche
2) Frequenzweiche HIGH OUT zur Endstufe für die Topteile
3) Frequenzweiche LOW OUT zur Endstufe für die Subwoofer
4) von der Top-Endstufe gehts zu den Topteilen
5) und von der Sub-Endstufe gehts zu den Subwoofern
Das ist die gängige, "richtige" Methode.
Sie bietet auch die meisten Freiheiten hinsichtlich Einstellung und Erweiterung.
2-Wege Stereo-Setup Aktiv & Passiv gemischt bestehend aus
• einem Mischpult
• einem (oder mehreren) aktiven Subwoofer mit eingebauter Frequenzweiche
• einer Endstufe (bzw. 2 Enstufenkanäle)
• und passiven Topteilen
Verschaltung:
1) Vom Mischpult in den Subwoofer
2) Subwoofer HIGH OUT zur Endstufe für die Topteile
3) von der Top-Endstufe gehts zu den Topteilen
Ein nicht ganz so verbreitetes Setup, funktionieren tut's aber auch.
2-Wege Stereo-Setup Aktiv bestehend aus
• einem Mischpult
• einer aktiven Frequenzweiche
• aktiven Subwoofern
• und aktiven Topteilen
Verschaltung:
1) Vom Mischpult gehts in die Frequenzweiche
2) Frequenzweiche HIGH OUT zu den aktiven Topteilen
3) Frequenzweiche LOW OUT zu den aktiven Subwoofern
Ein sehr einfach zu handhabendes Setup welches aber im besten Fall aus genau zueinander passenden Komponenten besteht.
Meine kleine "Resteverwertung" mit einem Breitbänder aus einem Sony Surround-Satelliten (Sony SS-TS300) hat ein kleines Update erhalten.
Zum einen wurde der ursprüngliche TDA2003
durch ein XY-P40W-Board mit integriertem BT-Receiver ersetzt.
Zum anderen wurde der 6V Bleiakku (welcher bereits ein 8er-Halter für AAA-Zellen ablöste) gegen einen
Conrad energy 2S 1000mAh LiPo Akku getauscht.
Geladen wird der Akku über seinen eigenen 4-poligen JST-Stecker, welchen ich einfach nach außen gelegt habe.
So kann über ein kleines Verlägerungskabel ein normaler 2S/3S-LiPo-Charger angesteckt werden.
Ich verwende einen Voltcraft Eco LiPo 1000 welcher zwar ganz gute Dienste leistet,
jedoch beim Laden sehr heiß wird.
Auf der Front der Box habe ich eine rote 5mm Status-LED sowie den IR-Empfänger der Ferbedienung des Verstärkers untergebracht.
Des weiteren habe ich eine neue Montageplatte angefertigt und auch das BR-Rohr noch etwas vergößert.
Die neue Montageplatte muss noch geölt werden wie unschwer zu erkennen ist.
Ja, die TSP des Breitbänders sind alles andere als BR-tauglich, einen kleinen Bass-Zuwachs gibts trotzdem.
Auch wird die Box noch eine Netzteil-Buchse erhalten (wie auch einen internen LiPo-Charger) und es soll eine Buchse für eine zweite, passive Box installiert werden. Wenn ich dann noch genügend Platz habe wird vielleicht auch noch eine kleine Spannungsanzeige verbaut.
Die Gesamtkosten liegen bei ca. 35 EUR.
zur Projektseite
Hier noch ein paar Bilder:
Aus einem mivoc AWM 124 Subwoofer-Chassis und einem mivoc AM 120 Aktivmodul habe ich einen geschlossenen Subwoofer gebaut.
Mit einem Klick auf das Bild geht's zur Projektseite: